DRK Presseinformationen https://www.drk-wulfen.de de DRK Mon, 22 May 2023 09:59:15 +0200 Mon, 22 May 2023 09:59:15 +0200 TYPO3 EXT:news news-262 Mon, 08 May 2023 18:26:28 +0200 Weltrotkreuztag /aktuell/presse-service/meldung/weltrotkreuztag.html Am 8. Mai 1828 wurde Rotkreuz-Begründer Henry Dunant geboren. Am 24. Juni 1859 wird er auf einer Reise Zeuge der Schlacht von Solferino, einer der blutigsten Schlachten der Weltgeschichte. Die Schlacht gilt als Erweckungserlebnis für Dunant und Geburtsstunde des Roten Kreuzes. Auf Dunants Initiative begann damals die Geschichte der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, zu der inzwischen weltweit 191 nationale Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften gehören. Dunants Geburtstag wird alljährlich international als Weltrotkreuztag begangen.

Allein im DRK-Landesverband Westfalen-Lippe engagieren sich rund 29.000 ehrenamtlich Aktive. Ob im Katastrophenschutz oder im Rettungsdienst, in Pflegeeinrichtungen und Beratungsstellen, in der Kinder– und Jugendarbeit oder mit seinem Blutspendedienst – das Deutsche Rote Kreuz nimmt gesellschaftlich wichtige und notwendige Aufgaben wahr.

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news-261 Sun, 16 Apr 2023 09:41:20 +0200 Blutspenden in Wulfen, Lembeck und Rhade /aktuell/presse-service/meldung/blutspenden-in-wulfen-lembeck-und-rhade.html Das Rote Kreuz ruft in Wulfen (24.04.), Lembeck (02.05.) und Rhade (09.05.) zur Blutspende auf. Es bleibt eine große Herausforderung, genug Menschen zur Blutspende zu motivieren und genügend Blutkonserven aller Blutgruppen für Kranke und Unfallopfer bereitzuhalten. Deshalb organisiert das Rote Kreuz eine Blutspender-werben-Blutspender Aktion. Am überzeugendsten sind überzeugte Blutspender! Wer jetzt eine Freundin oder einen Kollegen mitbringt, der die Blutspende zum ersten Mal ausprobiert, bekommt einen schicken Regenschirm direkt beim Blutspendetermin.

Nächste Termine:
Unsere nächsten Blutspendetermine finden in 

  • Wulfen am 24.04.2023 in der Zeit von 16 bis 20 Uhr im Gemeinschaftshaus, Wulfener Markt 5
  • Lembeck am 02.05.2023 in der Zeit von 16 bis 20:30 Uhr im Pfarrheim St. Laurentius, Am Pastorat 1
  • Rhade am 09.05.2023 in der Zeit von 16 bis 20:30 Uhr im Carola-Martius-Haus, Urbanusring 17

statt.

Blutspende über Terminreservierung:  www.blutspende.jetzt
Der DRK-Blutspendedienst bittet alle, die Blut spenden möchten, sich vorab unter www.blutspende.jetzt eine Blutspendezeit zu reservieren. So kann jeder ohne Wartezeit und unter den höchstmöglichen Sicherheits- und Hygienestandards Blut spenden. Eine Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske besteht nicht mehr.

Darum sind Blutspenden so wichtig
Die Versorgung der Patientinnen und Patienten mit Blutpräparaten ist eine Gemeinschaftsleistung vieler Menschen, die Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen. Ohne Blutspender läuft nichts in der medizinischen Grundversorgung - Blut wird jeden Tag aufs Neue benötigt. Allein der DRK-Blutspendedienst West ist täglich auf etwa 3.500 Blutspendende angewiesen, um hunderte Krankenhäuser mit Blutpräparaten versorgen zu können. Blutspender beweisen mit ihrem selbstlosen Handeln, dass sie wichtige Vorbilder für die Gesellschaft sind. Bedingt durch die kurze Haltbarkeit von Blut können keine langfristigen Reserven aufgebaut werden. So sind die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) 42 Tage, die Blutplättchen sogar nur bis zu 4 Tage haltbar.
Immer wieder melden sich Betroffene zu Wort, die nur mit Hilfe von Bluttransfusionen überlebt haben. „Wir leben nur dank Ihrer Blutspende!“ sagen Menschen, die zum Beispiel nach einem Arbeitsunfall, kurz nach einer Entbindung oder bei einer Organtransplantation Blut brauchten. Mehr dazu unter youtube/DRK-Blutspendedienst West.

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news-260 Sun, 26 Feb 2023 14:55:05 +0100 Blutspenderehrung am 26.02.2023 /aktuell/presse-service/meldung/blutspenderehrung-am-26022023.html Am heutigen Sonntag konnte nach langer Pause endlich wieder eine Blutspenderehrung in gewohnter Form stattfinden. Im Hotel-Restaurant Humbert in Dorsten-Wulfen bedankten wir uns bei allen Jubilaren mit den dazugehörigen Urkunden und Ehrennadeln, sowie kleinen Präsenten als Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung.

Nach den Grußworten unseres ersten Vorsitzenden Rechtsanwalt Stephan Ricken und des Bürgermeisters Tobias Stockhoff wurde geehrt für:

25 Blutspenden:

  • Dorothee Fitzlaff
  • Gerd Krampe
  • Peter Zacher

50 Blutspenden:

  • Jörg Chmielewski
  • Cornelia Krampe
  • Marlies Krampe-Schultejann
  • Hubertus Micheel
  • Irene Schäfer

75 Blutspenden:

  • Bodo Certa
  • Karl Josef Halbeisen
  • Peter Neuberg
  • Carsten Nöding
  • Hermann Risthaus
  • Eduard Schulte

100 Blutspenden:

  • Birgit Vennhoff

125 Blutspenden:

  • Heinrich Gülker
  • Rolf Köllmann
  • Johannes Schürmann

Im Anschluss daran luden wir die Jubilare und unsere anwesenden Helfer:innen zu einem gemeinsamen Mittagessen ein.

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news-259 Tue, 31 Jan 2023 12:30:00 +0100 Blutspende ohne Maske möglich /aktuell/presse-service/meldung/rotes-kreuz-ruft-neue-und-treue-blutspender-auf-1.html Das Rote Kreuz ruft in Lembeck am Dienstag, 7. Februar, von 16 bis 20.30 Uhr zur Blutspende im Pfarrheim St. Laurentius, Am Pastorat 1, auf. Der DRK-Blutspendedienst bittet alle, die Blut spenden möchten, sich vorab unter www.blutspende.jetzt eine Blutspendezeit zu reservieren.


Maskenpflicht aufgehoben
Die positive Entwicklung der Corona-Situation hat dazu geführt, dass die Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr und im Fernverkehr zu Anfang Februar entfällt. Ab 1. Februar ist das Tragen einer Maske auch bei der Blutspende nicht mehr notwendig. Wer auf freiwilliger Basis weiterhin einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz tragen möchte, kann das natürlich gerne tun. Der Blutspendedienst hält medizinische Masken bereit.


Blutspender werben Blutspender
Der DRK-Blutspendedienst freut sich über treue Blutspender, die seit Jahren die medizinische Versorgung sichern. Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung sind nun aber auch diejenigen besonders gefragt, die bislang noch nicht Blut gespendet haben. Da überzeugte Blutspender am überzeugendsten für das Blutspenden werben können, gilt noch bis Ende März: Wer jetzt jemanden mitbringt, der die Blutspende zum ersten Mal ausprobiert, bekommt einen schicken Regenschirm.


Blutspende und Corona
Nach einer Corona-Impfung ist keine Rückstellung von der Blutspende erforderlich. Sofern keine Impfreaktionen wie Fieber oder Übelkeit auftreten, können Geimpfte am Folgetag schon wieder Blut spenden.
Das gespendete Blut wird nicht auf SARS-CoV-2 getestet, denn das Virus lässt sich nach aktuellem wissenschaftlichem Stand nicht im Rahmen einer Bluttransfusion übertragen. Für die Patienten und Transfusionsempfänger besteht daher keine Gefahr.
Nach einer überstandenen Corona-Infektion mit schwerem Verlauf (zum Beispiel mit Fieber) kann man spätestens vier Wochen nach Genesung wieder Blut spenden. Nach einer leichten Corona-Erkrankung (Schnupfen oder Erkältungssymptome) besteht eine Woche nach Abklingen der Symptome die Möglichkeit, wieder Blut zu spenden. Alle Informationen und aktuellen Regelungen sind hier zusammengefasst: https://www.blutspendedienst-west.de/corona
 

Darum sind Blutspenden so wichtig
Allein in NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland werden täglich bis zu 3.500 Blutkonserven benötigt. Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden. Eine Blutspende ist Hilfe, die ankommt und schwerstkranken Patienten eine Überlebenschance gibt. 

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news-258 Mon, 16 Jan 2023 18:22:17 +0100 Rotes Kreuz ruft neue und treue Blutspender auf /aktuell/presse-service/meldung/rotes-kreuz-ruft-neue-und-treue-blutspender-auf.html Das Rote Kreuz ruft in Wulfen-Barkenberg am Montag, 30. Januar, von 16 bis 20 Uhr zur Blutspende im Gemeinschaftshaus, Wulfener Markt 5, auf. Das neue Jahr hat für den DRK-Blutspendedienst mit einer angespannten Lage begonnen. Infolge eines hohen Krankenstands in der Bevölkerung ist die Zahl der Blutspenden schon vor Weihnachten gesunken. Dieser Trend hielt über den Jahreswechsel an. Umso wichtiger, dass gesunde Menschen jetzt Blut spenden!

Der DRK-Blutspendedienst bittet alle, die Blut spenden möchten, sich vorab unter www.blutspende.jetzt eine Blutspendezeit zu reservieren. So kann jeder ohne Wartezeit und unter den höchstmöglichen Sicherheits- und Hygienestandards Blut spenden.


Blutspender werben Blutspender
Der DRK-Blutspendedienst freut sich über treue Blutspender, die seit Jahren die medizinische Versorgung sichern. Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung sind nun aber auch diejenigen besonders gefragt, die bislang noch nicht Blut gespendet haben. Da überzeugte Blutspender am überzeugendsten für das Blutspenden werben können, gilt noch bis Ende März: Wer jetzt jemanden mitbringt, der die Blutspende zum ersten Mal ausprobiert, bekommt einen schicken Regenschirm.


Blutspende und Corona
Die Verpflichtung zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (mindestens OP-Maske) besteht weiterhin. Nach einer Corona-Impfung ist keine Rückstellung von der Blutspende erforderlich. Sofern keine Impfreaktionen wie Fieber oder Übelkeit auftreten, können Geimpfte am Folgetag schon wieder Blut spenden.


Das gespendete Blut wird nicht auf SARS-CoV-2 getestet, denn das Virus lässt sich nach aktuellem wissenschaftlichem Stand nicht im Rahmen einer Bluttransfusion übertragen. Für die Patienten und Transfusionsempfänger besteht daher keine Gefahr.


Nach einer überstandenen Corona-Infektion mit schwerem Verlauf (zum Beispiel mit Fieber) kann man spätestens vier Wochen nach Genesung wieder Blut spenden. Nach einer leichten Corona-Erkrankung (Schnupfen oder Erkältungssymptome) besteht eine Woche nach Abklingen der Symptome die Möglichkeit, wieder Blut zu spenden. Alle Informationen und aktuellen Regelungen sind hier zusammengefasst: https://www.blutspendedienst-west.de/corona


Darum sind Blutspenden so wichtig
Allein in NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland werden täglich bis zu 3.500 Blutkonserven benötigt. Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden. Eine Blutspende ist Hilfe, die ankommt und schwerstkranken Patienten eine Überlebenschance gibt. 

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news-257 Sun, 15 Jan 2023 09:01:25 +0100 Dringender Aufruf: Wer gesund ist sollte jetzt Blut spenden – Krankenwelle sorgt für Notstand beim Blutspenden /aktuell/presse-service/meldung/dringender-aufruf-wer-gesund-ist-sollte-jetzt-blut-spenden-krankenwelle-sorgt-fuer-notstand-beim-blutspenden.html Bundesweit ist die Versorgung mit Blutpräparaten angespannt – besonders hart trifft es dabei strukturell den DRK-Blutspendedienst West, der in seinem Versorgungsgebiet (NRW, Rheinland-Pfalz, Saarland) rund 25 Prozent aller Kliniken in Deutschland mit Blutpräparaten versorgt. Bereits seit mehreren Wochen wird weit weniger Blut gespendet, als benötigt. Die Gründe hierfür sind vielfältig, der Hauptgrund ist ein, in der Gesamtbevölkerung, extrem hoher Krankenstand. 

„Infektionskrankheiten, Atemwegserkrankungen und die Grippewelle schlagen noch drastischer in der ohnehin kleinen Gruppe, der regelmäßig Blutspendenden zu“, so der Pressesprecher des DRK-Blutspendedienstes, Stephan David Küpper. Diese aktuellen Ausfälle an Stamm-Blutspendenden würden nicht durch Neuspender kompensiert. Über den Jahreswechsel hat sich die Situation nochmals zugespitzt:  Der Bestand an Blutkonserven hat eine äußerst kritische Marke von einem Tagesbedarf an Blutspenden erreicht - eine absolut rote Linie! „Eine gewisse Bevorratung mit Blutpräparaten ist auch im Kontext der Krisenvorsorge unabdingbar, hiervon sind wir jedoch sehr weit entfernt.“, so Küpper. 

Der Blutspendedienst appelliert an die Bevölkerung, jetzt und in den kommenden Wochen Blutspendetermine aufzusuchen. Informationen zur Blutspende sowie eine Terminsuche wird unter www.blutspende.jetzt angeboten. Da es sich um eine besonders angespannte Situation im Blutspendewesen handelt, sind Spontanspendende auch ohne Terminreservierung herzlich willkommen. 

Um die Blutkonserven-Lager wieder aufzufüllen und die Versorgung sicherzustellen, benötigt der DRK-Blutspendedienst West täglich bis zu 3.500 Blutspenden!  Daher der dringende Appell, jetzt Menschlichkeit in Form einer Blutspende zu zeigen. 

Wie kann ich helfen - wann und wo kann ich Blut spenden?
Der DRK-Blutspendedienst West bietet in NRW, RLP und dem Saarland täglich bis zu 50 Blutspendetermine an. Informationen, ob man Blut spenden kann, Fragen zur Blutspende in Coronazeiten und die Möglichkeit, einen persönlichen Termin zur Blutspende zu vereinbaren, findet man über die Homepage www.blutspende.jetzt. Auch Unternehmen können das DRK unterstützen, indem sie die Mitarbeitenden zur Blutspende aufrufen. Hier bittet das DRK, die vorhandenen Ressourcen und Terminangebote zu nutzen.  

Blutspende über Terminreservierung:  www.blutspende.jetzt
Das DRK bittet alle Bürger, die Blut spenden möchten, sich vorab online einen persönlichen Termin zu reservieren. Alle Termine sowie eventuelle Änderungen, aktuelle Maßnahmen und Informationen rund um das Thema Blutspende sind unter 0800 11 949 11 zwischen 8.00 Uhr und 17.00 Uhr oder unter www.blutspende.jetzt tagesaktuell abrufbar.

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news-250 Thu, 03 Nov 2022 09:57:04 +0100 DRK muss Vorsorge treffen - Blutspendedienst ruft auf: Jetzt Blut spenden! /aktuell/presse-service/meldung/drk-muss-vorsorge-treffen-blutspendedienst-ruft-auf-jetzt-blut-spenden.html Um den Bedarf der Krankenhäuser und Arztpraxen an dringend benötigten Blutpräparaten auch in den kommenden Wochen und im anstehenden Winter gewährleisten zu können, ruft das Deutsche Rote Kreuz die Bevölkerung eindringlich zum Blutspenden auf. „Jetzt beginnen wichtige Wochen mit Blick auf die Patientenversorgung,“, so der Sprecher des DRK-Blutspendedienstes West, Stephan David Küpper. Um den Bedarf der Krankenhäuser und Arztpraxen an dringend benötigten Blutpräparaten auch in den kommenden Wochen und im anstehenden Winter gewährleisten zu können, ruft das Deutsche Rote Kreuz die Bevölkerung eindringlich zum Blutspenden auf. „Jetzt beginnen wichtige Wochen mit Blick auf die Patientenversorgung,“, so der Pressesprecher des DRK-Blutspendedienstes West, Stephan David Küpper. „Wir kennen die schwierigen Zeiten beim Blutspendeaufkommen, denn im Herbst und Winter beeinflussen viele äußere Faktoren das Blutspendewesen“, so Küpper weiter. Durch Erkältungswellen, die Grippezeit und immer noch Corona fallen viele potenzielle Blutspenderinnen und Blutspender aus. Küpper betont: „Da bereits seit mehreren Wochen weniger Blut gespendet wird, als benötigt, müssen wir jetzt unbedingt gegensteuern, um nicht abermals in einen Versorgungsengpass zu geraten“. 

Nach einer normalen Erkältung ist man wieder blutspendefähig, sobald die Beschwerden verschwunden sind. Sicherheitshalber ist ein Puffer von einer Woche nach Abklingen sinnvoll. Nach der Einnahme von Antibiotika oder einer fieberhaften Erkrankung müssen vier Wochen Pause bis zur nächsten Blutspende eingeplant werden. Wer an Corona erkrankt ist und einen leichten Krankheitsverlauf (z.B. Schnupfen- oder Erkältungssymptome) hatte, muss bis eine Woche nach Abklingen der Symptome warten, bevor er wieder zur Spende zugelassen wird. Nach einer schweren Corona-Erkrankung (z.B. Fieber), muss man bis 4 Wochen nach Abklingen der Symptome warten, bis eine Blutspende wieder möglich ist.

Appell zur Blutspende - 3.500 Blutspender täglich
Küpper betont: „Da bereits seit mehreren Wochen weniger Blut gespendet wird als benötigt, rufen wir jetzt dringend auf, um nicht in einen Versorgungsengpass zu geraten“. 

Um die Blutkonserven-Lager wieder aufzufüllen und die Versorgung sicherzustellen, benötigt der DRK-Blutspendedienst West täglich bis zu 3.500 Blutspenden!  Daher der dringende Appell, im Herbst und in der Vorweihnachtszeit Menschlichkeit in Form einer Blutspende zu zeigen. Blutspendetermine in den jeweiligen Regionen  sind unter www.blutspende.jetzt schnell zu finden.

Wie kann ich helfen - wann und wo kann ich Blut spenden?
Der DRK-Blutspendedienst West bietet in NRW, RLP und dem Saarland täglich bis zu 50 Blutspendetermine an. Informationen, ob man Blut spenden kann, Fragen zur Blutspende in Coronazeiten und die Möglichkeit, einen persönlichen Termin zur Blutspende zu vereinbaren, findet man über die Homepage www.blutspende.jetzt. Auch Unternehmen können das DRK unterstützen, indem sie die Mitarbeitenden zur Blutspende aufrufen. Hier bittet das DRK, die vorhandenen Ressourcen und Terminangebote zu nutzen.  

Blutspende über Terminreservierung:  www.blutspende.jetzt
Das DRK bittet alle Bürger, die Blut spenden möchten, sich vorab online einen persönlichen Termin zu reservieren. Terminreservierungen sind Bestandteil des Corona-Schutzkonzeptes. Alle Termine sowie eventuelle Änderungen, aktuelle Maßnahmen und Informationen rund um das Thema Blutspende in Zeiten von Corona sind unter 0800 11 949 11 zwischen 8.00 Uhr und 17.00 Uhr oder unter www.blutspende.jetzt tagesaktuell abrufbar. 

Weitere Infos zum Hygienekonzept und ein Corona-FAQ stehen hier online: www.blutspendedienst-west.de/corona

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news-217 Mon, 14 Jun 2021 12:58:47 +0200 Weltblutspendertag /aktuell/presse-service/meldung/weltblutspendertag.html Zu Ehren des Entdeckers des AB0-Blutgruppensystems, Dr. Karl Landsteiner, feiern wir den Weltblutspendertag jeweils am 14. Juni. Wer regelmäßig zur Blutspende geht, kennt sie wahrscheinlich so gut wie seine Haarfarbe oder seine Schuhgröße: die eigene Blutgruppe. Heute erscheint es uns selbstverständlich, die Blutgruppe eines Menschen exakt definieren zu können.

Aber das Wissen um dieses wichtige Unterscheidungsmerkmal bleibt ein Meilenstein in der Geschichte der Transfusionsmedizin. Immerhin: Die Entdeckung des AB0-Blutgruppensystems durch den österreichischen Mediziner Dr. Karl Landsteiner liegt gerade einmal etwas mehr als einhundert Jahre zurück. Für uns Grund genug, das Leben und Wirken Landsteiners genauer zu betrachten.

Geboren wurde Karl Landsteiner im Juni 1868 in der Nähe der österreichischen Hauptstadt Wien. Nach einem erfolgreichen Medizinstudium, das er 1891 mit der Promotion zum Doktor der Medizin abschloss, war er unter anderem in der Schweiz, in Bayern und später wieder in Wien tätig. Hier wurde er zunächst Assistent am Institut für Hygiene der Universität Wien und arbeitete später - ebenfalls an der Universität Wien - am Pathologischen Institut. 

Im Jahr 1900 entdeckte Karl Landsteiner bei seinen Forschungen, dass das menschliche Blut unterschiedlicher Personen oft - aber nicht immer - miteinander verklumpte. Das Blut verschiedener Menschen scheint also bestimmte Merkmale aufzuweisen, die eine problemlose Vermischung nur bedingt zulassen. 1901 veröffentlichte er eine wissenschaftliche Arbeit, in der er erstmals seine Vermutung äußerte, dass es drei verschiedene Blutgruppen geben müsse. Zu dieser Erkenntnis gelangte der Wissenschaftler, nachdem er Blutproben von insgesamt 22 gesunden Personen in diversen Untersuchungen und Konstellationen miteinander vermischte. Die drei von Landsteiner identifizierten Blutgruppen nannte er in diesem Beitrag „A“, „B“ und „C“, wobei letztere Gruppe später in „0“ umbenannt wurde. 

Bereits 1902 entdeckten Assistenten von Karl Landsteiner dann auch noch eine vierte Blutgruppe, die zunächst keinen eigenen Namen erhielt. Ab 1910 war diese vierte Blutgruppe unter ihrem heutigen Namen „AB“ bekannt. In den ersten Jahren konnten sich diese Bezeichnungen jedoch nicht international durchsetzen, weshalb sich verschiedene Systeme zur Benennung der Blutgruppen entwickelten. Erst 1928 konnte man sich international darauf verständigen, die Blutgruppen fortan mit „A“, „B“, „AB“ und „0“ zu benennen. Karl Landsteiner war es übrigens auch, der 1940 ein weiteres, wichtiges Merkmal entdeckte, das vielen Blutspenderinnen und Blutspendern gut bekannt ist: den Rhesusfaktor. Der Name dieses Blutmerkmals leitet sich von den Rhesusaffen ab, mit deren Erythrozyten (roten Blutkörperchen) Dr. Landsteiner seinerzeit experimentierte. 

Ohne die bahnbrechenden wissenschaftlichen Erfolge Karl Landsteiners hätte sich die Transfusionsmedizin, die im Vergleich mit den anderen medizinischen Fachrichtungen noch recht jung ist, nicht in dem Maße entwickeln können, wie sie es schlussendlich tat. Die Forschungen Karl Landsteiners sind auch maßgebliche Grundlage der heutigen Arbeit der Blutspendedienste, weshalb man seit 2004 jeweils am 14. Juni, dem Geburtstag Karl Landsteiners, den „Weltblutspendertag“ begeht. 1930 erhielt Dr. Karl Landsteiner in Würdigung seiner Verdienste den Medizin-Nobelpreis.

 

Text: DRK Blutspendedienst-West

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news-216 Wed, 05 May 2021 11:25:12 +0200 Kein Lockdown bei der Blutspende /aktuell/presse-service/meldung/kein-lockdown-bei-der-blutspende.html Auch Corona-Geimpfte dürfen Blut spenden Zur Zeit fragen immer wieder Blutspender beim Blutspendedienst nach, ob sie nach einer Corona-Schutzimpfung Blut spenden dürfen. Die Antwort ist einfach: Sie dürfen!

Nach einer Impfung mit einem SARS-CoV-2-Impfstoff ist keine Rückstellung von der Blutspende erforderlich. Das gilt für die mRNA-Impfstoffe (Moderna, BioNTtech) wie auch für die verwendeten Vektorimpfstoffe (AstraZeneca, Johnson & Johnson). Sofern keine Impfreaktionen, wie z. B. Fieber oder eine lokale Schwellung auftreten, können Geimpfte am Folgetag schon wieder Blut spenden. Dies ist aus Sicht des Sprechers des DRK-Blutspendedienstes, Stephan David Küpper, eine enorm wichtige Nachricht: „Wäre nach einer Corona-Impfung eine Rückstellung von der Blutspende nötig, würden wir bei einer steigenden Impfquote viele Spenderinnen und Spender verlieren, was wiederum zu einem weiteren Engpass in der Versorgung der Patienten mit Blutpräparaten führen würde.“ 

Wird das Blut auf SARS-CoV-2 getestet?
Auch wichtig zu wissen: Das gespendete Blut wird nicht auf SARS-CoV-2 getestet. Eine Testung des gespendeten Blutes wird nicht durchgeführt, da sich das Virus nach aktuellem wissenschaftlichem Stand (Robert-Koch-Institut, Paul-Ehrlich-Institut) nicht im Rahmen einer Bluttransfusion übertragen lässt. Für die Patienten und Transfusionsempfänger besteht daher keine Gefahr.

Antigenschnelltest vor der Blutspende?
Blutspendewillige werden nicht mit einem Antigen-Schnelltest getestet. Ein wichtiges Element der Risikovorsorge der Blutspendedienste war es von Anfang an, dafür Sorge zu tragen, dass Spender, die das Risiko einer aktuellen SARS-CoV-2 Infektion bergen, sich gar nicht erst auf den Weg zur Blutspende machen. Antigentests jedoch dienen dem Nachweis einer akuten SARS-CoV-2-Infektion. Pressesprecher Stephan David Küpper führt dazu weiter aus: „Das Angebot von SARS-CoV-2 Schnelltests auf Blutspendeterminen birgt daher möglicherweise das Risiko, dass Personen, die eine eigene Infektion mit SARS-CoV-2 zumindest für möglich halten, die Blutspende aufsuchen, um einen Antigentest im Rahmen des Blutspendetermins durchführen lassen, sonst aber den Blutspendetermin ohne die Möglichkeit der Testung nicht aufgesucht hätten.“ 

Blutspende ist weiter wichtig!
Alle Coronaschutzverordnungen nehmen Blutspendetermine von den aktuellen Beschränkungen ausdrücklich aus! In den vergangenen Monaten ist es mit vereinten Anstrengungen gelungen, die Versorgung schwerkranker Patienten mit Blutkonserven zu garantieren. Das Rote Kreuz dankt allen Menschen, die mit ihren Blutspenden dazu beigetragen haben und appelliert, dies auch in den kommenden Wochen und Monaten im Lichte möglicher Lockerungen zu tun. „Das Gesundheitssystem kann nicht funktionieren, wenn keine Blutkonserven zur Verfügung stehen, deshalb ist es wichtig, dass weiterhin Blut gespendet wird – dieser selbstlose Einsatz dient der ganzen Gesellschaft“, so Küpper.  

Blutspende in Corona-Zeiten
Durch die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen auf den Terminen gewährleistet das DRK einen größtmöglichen Schutz für alle Blutspender, für die ehrenamtlichen und die hauptamtlichen Mitarbeiter. Weitere Infos zum Hygienekonzept und ein Corona-FAQ stehen hier online: www.blutspendedienst-west.de/corona 

Blutspende findet nur über Terminreservierung statt:  www.blutspende.jetzt
Das DRK bittet alle Bürger, die Blut spenden möchten, sich vorab online einen persönlichen Termin zu reservieren. Terminreservierungen sind Bestandteil des Corona-Schutzkonzeptes, denn sie verhindern lange Wartschlangen auf Blutspendeterminen. 

Was passiert bei einer Blutspende?
Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen. Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und der Blutfarbstoffwert überprüft. Im Labor des Blutspendedienstes folgen nach der Spende Untersuchungen auf Infektionskrankheiten. Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Da der Imbiss nach der Blutspende zurzeit nicht stattfindet (Coronaschutzkonzept), gibt das Rote Kreuz zur Stärkung Lunchpakete aus.

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news-215 Mon, 26 Apr 2021 15:29:44 +0200 Barkenberg: Aufruf zur Blutspende am 4. Mai /aktuell/presse-service/meldung/barkenberg-aufruf-zur-blutspende-am-4-mai.html Rotes Kreuz bittet um Online-Anmeldung, damit Wartezeiten vermieden werden Am Dienstag, 4. Mai, ruft das Rote Kreuz in Barkenberg von 16 bis 20 Uhr zur Blutspende im Gemeinschaftshaus, Wulfener Markt 5, auf. Um gerade in Corona-Zeiten lange Warteschlangen vor der Blutspende zu vermeiden, bittet der DRK-Blutspendedienst alle, die Blut spenden möchten, sich vorab über die kostenlose DRK-Blutspende-App, die Website spenderservice.net oder folgenden Link https://terminreservierung.blutspendedienst-west.de/m/Wulfen-Barkenberg eine Blutspendezeit zu reservieren. So kann jeder ohne Wartezeit und unter den höchstmöglichen Sicherheits- und Hygienestandards Blut spenden.

Blutspenden ist systemrelevant 
In diesen Zeiten wird vieles unsicher und schlecht planbar. Sicher aber bleibt: Jede Blutspende ist ein unverzichtbarer Teil der Krankenversorgung! Ärzte benötigen auch in Pandemie-Zeiten Blutpräparate zur Behandlung von chronisch Kranken, von Krebspatienten oder für Operationen am Herzen sowie für Notfalleingriffe. Kontinuierliche Blutspenden sind daher weiterhin wichtig, denn die Blutbestandteile haben eine sehr begrenzte Haltbarkeit. Blutplättchen (Thrombozyten) sind beispielsweise nur vier bis fünf Tage einsetzbar.  

Blutspende in Corona-Zeiten
Wer gesund und fit ist, kann Blut spenden. Auch in Zeiten des Coronavirus benötigen Krankenhäuser dringend Blutspenden, damit die Patienten weiterhin sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden können!
Die DRK-Blutspendedienste beobachten die Corona-Lage sehr aufmerksam und stehen hierzu in engem Austausch mit den verantwortlichen Behörden. Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen für die Blutspende gewährleisten weiterhin einen sehr hohen Schutz für Blutspender und Empfänger. Schon immer galt: Menschen mit grippalen Infekten oder Erkältungs-Symptomen sollen sich erst gar nicht auf den Weg zu einer Blutspendeaktion machen. Sie werden nicht zur Blutspende zugelassen. Begleitpersonen und Kinder von Blutspendern dürfen aus Infektionsschutzgründen das Blutspendelokal leider derzeit nicht betreten.
Blutspender werden gebeten, wenn möglich einen eigenen Kugelschreiber und eine eigene FFP2-Maske mitzubringen.

Blutspender werden nicht auf Corona getestet - für die Übertragbarkeit des Coronavirus durch Blut und Blutprodukte gibt es keine Hinweise. Bluttransfusionen sind sicher und unverzichtbar. Ständig aktualisierte Infos gibt es unter https://www.blutspendedienst-west.de/corona.

Was passiert bei einer Blutspende?

Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen.

Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Im Labor des Blutspendedienstes folgen Untersuchungen auf Infektionskrankheiten. Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang ganz entspannt liegen. Da der Imbiss nach der Blutspende zur Zeit nicht stattfindet, gibt das Rote Kreuz zur Stärkung Lunchpakete aus. Als kleines Dankeschön erhält jeder Blutspender einen Schlüsselanhänger in Form eines Karabinerhakens, damit ganz sicher nichts mehr verloren geht.

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news-214 Wed, 21 Apr 2021 11:33:18 +0200 1.600 Plakate für mehr Ehrenamt im Katastrophenschutz /aktuell/presse-service/meldung/1600-plakate-fuer-mehr-ehrenamt-im-katastrophenschutz.html Mit 1.600 Plakaten in 350 Kommunen werben die Hilfsorganisationen DRK, ASB, Malteser, Johanniter, Feuerwehr, DLRG und THW zusammen mit dem NRW-Innenministerium für mehr Ehrenamt im Katastrophenschutz. „Ohne die rund 100.000 Ehrenamtlichen sähe der Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen ganz anders aus. Wie unerlässlich diese Menschen für unser Gemeinwohl sind, hat uns die Corona-Pandemie eindringlich vor Augen geführt. Auch der Klimawandel und extreme Wetterereignisse zeigen, dass Katastrophenschutz wichtiger denn je ist. Ohne Freiwillige geht es nicht“, sagte Innenminister Herbert Reul am Samstag in Düsseldorf, wo er das erste Plakat einer neuen Kampagne vorstellte.⠀

Die Plakatkampagne ist Auftakt in ein neues Kapitel einer seit September 2020 laufenden landesweiten Image-Strategie zur Stärkung des Ehrenamtes. Ziel ist, den ehrenamtlichen Katastrophenschützerinnen und Katastrophenschützern ein Gesicht zu geben und gleichzeitig neue Gesichter anzuwerben. Minister Reul: „Die Plakate sind auch ein Dankeschön an die Ehrenamtlichen. Auf den Bildern sehen Sie keine Models oder Schauspieler, sondern ehrenamtliche Katastrophenschützerinnen und Katastrophenschützer aus dem echten Leben.“⠀

Die Förderung des Ehrenamtes ist Reul ein persönliches Anliegen. In Nordrhein-Westfalen findet deshalb unter anderem ein jährlicher Festakt zum Tag des Ehrenamts statt. Zudem wurde eine wissenschaftliche Studie zum Ehrenamt im Katastrophenschutz in Auftrag gegeben, deren Erkenntnisse nun in die Image-Strategie einfließen.

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news-199 Fri, 22 Jan 2021 17:48:07 +0100 Digitaler Spendeausweis in der Blutspende-​App /aktuell/presse-service/meldung/digitaler-spendeausweis-in-der-blutspende-app.html Am 1. Januar 2021 hat die Blutspende-​App der DRK-​Blutspendedienste ein nützliches neues Feature erhalten: Den Digitalen Spendeausweis. Nie wieder Blutspendeausweis verlieren oder vergessen! Seit ihrer Veröffentlichung 2017 ist die Blutspende-​App der DRK-​Blutspendedienste für zahlreiche Lebensretter zum unverzichtbaren Begleiter bei der Blutspende geworden. Die App bietet einen tagesaktuellen Überblick über die eigene Blutspende, hilft Termine zu organisieren und Kontaktdaten zu verwalten. Im November wird eine neue Funktion freigeschaltet, die vielen Blutspendern das Leben erleichtert: Der Digitale Spenderausweis kommt! Die Zeiten, in denen man ohne Blutspendeausweis bei der Anmeldung steht oder erst einen verlorenen Ausweis neu beantragen muss, gehören damit der Vergangenheit an!

Um den Digitalen Spendeausweis nutzen zu können, ist kein Update notwendig: Das Feature wurde zentral für alle registrierten Nutzer freigeschaltet und steht seit dem 1. Januar als neuer Button im Menü „Spenderservice“ zur Verfügung. Nutzer der App müssen also nichts weiter tun, als die App zu öffnen. Einmal angewählt, öffnet der neue Menüpunkt eine Ansicht mit einem individualisierten Barcode. Dieser entspricht dem Barcode, der bereits vom physischen Spendeausweis im Checkkartenformat bekannt ist und enthält die Spendernummer des Nutzers. Beim Blutspendetermin kann dieser Barcode kontaktlos eingelesen werden und erleichtert so erheblich den Anmeldeprozess.

So funktioniert’s:

  • Öffnen Sie die Blutspende-App und loggen Sie sich mit Ihren Anmeldedaten ein
  • Drücken Sie in der Navigation auf „Spenderservice“, um das Menü aufzurufen
  • Drücken Sie auf den Button „Digitaler Spendeausweis“, um den Barcode anzuzeigen

Viele neue Funktionen seit Start hinzugefügt

Aufmerksame Nutzer der Blutspende-​App werden bereits bemerkt haben, dass der Umfang des Digitalen Spenderservices in der Vergangenheit gewachsen ist. Ein begehrtes Feature ist die Umkreissuche mit Karte: Hier werden die Termine der nächsten Woche übersichtlich auf einer Karte visualisiert.

Aufgrund der Corona-​Pandemie wurde außerdem frühzeitig die Online-​Terminreservierung (TRS) in der Blutspende-​App möglich gemacht. Nachdem sich der Nutzer über die Terminsuche eine Blutspendeaktion in der Nähe ausgesucht hat, kann bequem über den Button „Termin reservieren“ eine Liege gebucht werden – keine zusätzliche Anmeldung nötig!

So funktioniert’s:

  • Öffnen Sie die Blutspende-App und loggen Sie sich mit Ihren Anmeldedaten ein
  • Drücken Sie auf „Terminsuche“ und suchen eine Blutspendeaktion in der Nähe
  • Drücken Sie in der Detailansicht des Termins auf den Button „Termin reservieren“

Sie sind Blutspender und nutzen noch nicht die Blutspende-​App? Dann können Sie die App unter den folgenden Links kostenlos herunterladen und viele weitere Vorteile genießen!

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news-191 Sun, 27 Sep 2020 09:23:21 +0200 Missing type - erst wenn‘s fehlt, fällt‘s auf /aktuell/presse-service/meldung/missing-type-erst-wenns-fehlt-faellts-auf.html Steigender Bedarf an Blutpräparaten und ausfallende Blutspendetermine - ein Dilemma! Der Bedarf an Blutpräparaten steigt stetig, gerade jetzt in Zeiten der Corona-Pandemie. Jedoch, bedingt durch nicht einzuhaltende Abstandsregeln, entfallen viele bewährte Blutspendelokale. So kann z.B. auch unser Blutspendetermin am 22.10.2020 in Dorsten-Deuten nicht stattfinden.

Ein Dilemma, aus dem es aktuell nur einen Ausweg gibt: Die Blutspendetermine, die weiterhin öffentlich angeboten werden, müssen unbedingt angenommen werden.

Wir möchten Sie daher bitten, die Blutspende beim DRK jetzt und auf Dauer zu unterstützen. Gelegenheit hierzu haben Sie u.a. bei unseren Blutspendeterminen am

  • 26.10.2020 im Gemeinschaftshaus, Wulfener Markt 5 in Wulfen-Barkenberg,
  • 03.11.2020 im Pfarrheim St. Laurentius, Am Pastorat 1 in Lembeck und
  • am 10.11.2020 im Carola-Martius-Haus, Urbanusring 17 in Rhade.

Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen! Antworten zu Fragen im Zusammenhang einer Blutspende zu Coronazeiten, gibt der DRK-Blutspendedienst hier: https://www.blutspendedienst-West.de/Corona.

Wir würden uns freuen, wenn wir Sie auf einen der v.g. Blutspendeterminen persönlich begrüßen dürften. Bitte bringen Sie unbedingt Ihren Personalausweis mit!

Vielen Dank!

Ihr DRK-Ortsverein Wulfen e.V.

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news-190 Tue, 21 Jul 2020 13:27:10 +0200 Aufruf zur Blutspende am 27. Juli in Wulfen-Barkenberg /aktuell/presse-service/meldung/aufruf-zur-blutspende-am-27-juli-in-wulfen-barkenberg.html Rotes Kreuz bittet um Online-Anmeldung, damit Wartezeiten vermieden werden Am Montag, 27. Juli, lädt das Rote Kreuz in Wulfen-Barkenberg von 16 bis 20 Uhr zur Blutspende in das Gemeinschaftshaus, Wulfener Markt 5, ein. Um gerade in Corona-Zeiten lange Warteschlangen vor der Blutspende zu vermeiden, bittet der DRK-Blutspendedienst alle, die Blut spenden möchten, sich vorab unter https://terminreservierung.blutspendedienst-west.de/m/Wulfen-Barkenberg eine Blutspendezeit zu reservieren. So kann man sich im Vorfeld eine individuelle Uhrzeit buchen und dann ohne Wartezeit Blut spenden.

 

Blutspende in Corona-Zeiten

Wer gesund und fit ist, kann Blut spenden. Auch in Zeiten des Coronavirus benötigen Krankenhäuser dringend Blutspenden, damit die Patienten weiterhin sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden können!

Die DRK-Blutspendedienste beobachten die Corona-Lage sehr aufmerksam und stehen hierzu in engem Austausch mit den verantwortlichen Behörden. Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen für die Blutspende gewährleisten weiterhin einen sehr hohen Schutz für Blutspender und Empfänger. Schon immer galt: Menschen mit grippalen Infekten und Erkältungs-Symptomen sollen sich erst gar nicht auf den Weg zu einer Blutspendeaktion machen. Sie werden nicht zur Blutspende zugelassen. Begleitpersonen und Kinder von Blutspendern dürfen aus Infektionsschutzgründen das Blutspendelokal leider derzeit nicht betreten.

Blutspender werden gebeten, wenn möglich einen eigenen Kugelschreiber zu benutzen. Blutspender werden nicht auf Corona getestet - für die Übertragbarkeit des Coronavirus durch Blut und Blutprodukte gibt es keine Hinweise. Bluttransfusionen sind sicher und unverzichtbar. Ständig aktualisierte Infos gibt es unter https://www.blutspendedienst-west.de/corona.

 

Was passiert bei einer Blutspende?

Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen.

Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Im Labor des Blutspendedienstes folgen Untersuchungen auf Infektionskrankheiten. Jeder Blutspender erhält einen Blutspendeausweis mit seiner Blutgruppe.

Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang entspannt liegen. Da der Imbiss nach der Blutspende zurzeit nicht stattfindet, gibt das Rote Kreuz zur Stärkung Lunchpakete aus.

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news-189 Tue, 21 Jul 2020 12:47:33 +0200 Blutspende in Lembeck in den Vereinsheimen am Sportplatz /aktuell/presse-service/meldung/blutspende-in-lembeck-in-den-vereinsheimen-am-sportplatz.html Rotes Kreuz ruft am 28. und am 29. Juli zur Blutspende auf - bitte vorher online anmelden! Am Dienstag, 28. Juli, und am Mittwoch, 29. Juli, ruft das Rote Kreuz in Lembeck jeweils von 15.30 bis 20 Uhr zur Blutspende in den Vereinsheimen am Sportplatz, Am Hagen 29, auf. In Corona-Zeiten kann der DRK-Blutspendedienst weder das Carola-Martius-Haus in Rhade nutzen noch das Pfarrheim in Lembeck, wo eigentlich Blutspendeaktionen stattfinden sollten. Der Mindestabstand von 1,5 bis zwei Metern zwischen zwei Personen wäre dort nicht gewährleistet.

Um gerade jetzt lange, enge Warteschlangen vor der Blutspende zu vermeiden, bittet der DRK-Blutspendedienst alle, die Blut spenden möchten, sich vorab über die kostenlose DRK-Blutspende-App, die Website spenderservice.net oder folgenden Link https://terminreservierung.blutspendedienst-west.de/m/Lembeck-SP eine Blutspendezeit zu reservieren. So kann jeder ohne Wartezeit und unter den höchstmöglichen Sicherheits- und Hygienestandards Blut spenden.

 

Blutspende in Corona-Zeiten

Wer gesund und fit ist, kann Blut spenden. Auch in Zeiten des Coronavirus benötigen Krankenhäuser dringend Blutspenden, damit die Patienten weiterhin sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden können!

Die DRK-Blutspendedienste beobachten die Corona-Lage sehr aufmerksam und stehen hierzu in engem Austausch mit den verantwortlichen Behörden. Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen für die Blutspende gewährleisten weiterhin einen sehr hohen Schutz für Blutspender und Empfänger. Schon immer galt: Menschen mit grippalen Infekten und Erkältungs-Symptomen sollen sich erst gar nicht auf den Weg zu einer Blutspendeaktion machen. Sie werden nicht zur Blutspende zugelassen. Begleitpersonen und Kinder von Blutspendern dürfen aus Infektionsschutzgründen das Blutspendelokal leider derzeit nicht betreten.

Blutspender werden gebeten, wenn möglich einen eigenen Kugelschreiber zu benutzen. Blutspender werden nicht auf Corona getestet - für die Übertragbarkeit des Coronavirus durch Blut und Blutprodukte gibt es keine Hinweise. Bluttransfusionen sind sicher und unverzichtbar. Ständig aktualisierte Infos gibt es unter https://www.blutspendedienst-west.de/corona.

 

Was passiert bei einer Blutspende?

Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen.

Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Im Labor des Blutspendedienstes folgen Untersuchungen auf Infektionskrankheiten. Jeder Blutspender erhält einen Blutspendeausweis mit seiner Blutgruppe.

Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang entspannt liegen. Da der Imbiss nach der Blutspende zurzeit nicht stattfindet, gibt das Rote Kreuz zur Stärkung Lunchpakete aus.

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news-187 Mon, 25 May 2020 22:54:54 +0200 DRK-​Blutspendedienst erwartet steigenden Bedarf der Blutspenden /aktuell/presse-service/meldung/drk-blutspendedienst-erwartet-steigenden-bedarf-der-blutspenden.html Der DRK-​Blutspendedienst West steht nun auch in der Zeit der Lockerung vor einer großen Herausforderung. Der DRK-​Blutspendedienst West steht nun auch in der Zeit der Lockerung vor einer großen Herausforderung. Einerseits steigt der Bedarf an Blutpräparaten momentan stark an – andererseits kann der DRK-​Blutspendedienst den Bedarf kaum decken, weil immer noch sehr viele wichtige Blutspendetermine durch Corona entfallen und nicht durchgeführt werden können. Ein Dilemma, aus dem es aktuell nur einen Ausweg gibt: Die Blutspendetermine, die weiterhin öffentlich angeboten werden, müssen unbedingt angenommen werden.  

Nachdem sich der Blutspendedienst des DRK von Beginn der Coronapandemie an darauf einstellen musste, weit weniger Blut für die Versorgung der Patienten bereitzustellen, weil die Kliniken ihre Kapazitäten für die Notfallversorgung der CoV-​Sars-2 Patienten umstellten, schalten diese nun wieder in den Normalbetrieb. Es wird wieder operiert und sogenannte elektive Eingriffe werden vorgenommen. Dadurch steigt der Bedarf an Blutspräparaten sprunghaft an. Die DRK-​Blutspendedienste arbeiten versorgungsorientiert – die Menge von Blutkonserven, die in Therapie und Notfallversorgung benötigt werden, stellen die Blutspendedienste bereit. Jahrzehntelange Erfahrungswerte helfen dabei, Bedarf und Aufkommen möglichst im Einklang zu halten. Auch, wenn es im Jahresverlauf immer schwierige Zeiten, wie Ferien-​ oder Feiertage gibt, so ist die Versorgung mit Blutpräparaten in Deutschland sehr sicher.  

Corona aber bringt das System ins Wanken - der Blutspende-​Kompass funktioniert nicht mehr 

Der DRK-​Blutspendedienst West sieht sich einer extrem dynamischen Entwicklung ausgesetzt. Neben der Dynamik beim Blutbedarf der Kliniken, verändern sich im Blutspendewesen gelebte Strukturen und Koordinaten in einem noch nicht gekannten Maße. Terminstrukturen, die sonst große Stützen der Blutspende-​Arbeit waren, existieren nicht mehr: 

  • Wegfall fast aller Blutspendetermine in Firmen
  • Ausfall aller Blutspendetermine an Kollegschulen und Universitäten
  • Streichung aller Blutspendetermmine in Mobilen und Trucks
  • Schulen brauchen mehr Zeit und Räume für den Unterricht; andere Spendelokale sind so eng, dass der Mindestabstand nicht gewährleistet ist.  

Der DRK-​Blutspendedienst hat seit Beginn der Corona-​Pandemie seine Abläufe angepasst, um die Sicherheit für alle Beteiligten zu garantieren. Zu den alternativlosen Änderungen gehört, dass die Butspenderliegen mit Abstand aufgestellt werden. Das verringert zum einen in vielen Räumen die Zahl der Liegen, die platziert werden können; zum anderen steigt der Bedarf an großen Räumen (zum Beispiel Turnhallen). 

  • Die Verkleinerung der Terminkapazitäten auf allen öffentlichen Blutspendeterminen. Spendeliegen stehen mit Abstand, dies verringert die quantitative Leistungsfähigkeit.
  • Veränderung vieler Abläufe auf allen Blutspendeterminen 

Der Pressesprecher des DRK-​Blutspendedienst West, Stephan David Küpper rechnet vor: „Bereits jetzt fehlen dem DRK-​Blutspendedienst über 650 ursprünglich geplanter Termine (bis Ende August) bei weiterhin täglich eingehender Absagen. Hinter diesen 650 Terminen stehen über 26.000 Blutkonserven! Da auch der DRK-​Blutspendedienst davon ausgeht, dass das Jahr 2020 mit coronabedingten Einschränkungen zu Ende gehen wird, zeichnet sich für das letzte Quartal ebenfalls ein düsteres Bild beim Blutspendeaufkommen“. 

Was ist zu tun? Wie kann man helfen? 

Der DRK-​Blutspendedienst West bittet die Bevölkerung, die Blutspende beim DRK jetzt und auf Dauer zu unterstützen. Das Blutspendewesen benötigt dringend regelmäßige Blutspender!  Der Blutspendedienst bittet aber auch um etwas Geduld, denn es braucht Zeit, um eine Blutspende unter diesen veränderten und schwierigen Bedingungen zu entnehmen.  An die Entscheider auf kommunaler Ebene appelliert der DRK-​Blutspendedienst ebenfalls: „Lassen sie die Blutspende nicht im Regen stehen, nur mit einem Dach über dem Kopf, das uns als Spendelokal dient, können wir arbeiten“, so Küpper. „Niemand muss sich Sorgen machen, dass eine Blutspendeaktion erhöhte Risiken für die Teilnehmer oder Nutzer der Räumlichkeiten darstellt. Als pharmazeutisches Unternehmen unterliegt der Blutspendedienst West strengen gesetzlichen Vorgaben. Diese Vorgaben schreiben im Bereich der Arzneimittelherstellung konkrete Hygienemaßnahmen fest, die einzuhalten sind. Hierzu gehören ein Hygienerahmenplan sowie prozessorientierte Hygienemaßgaben“, so Küpper weiter. 

Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen! Antworten zu Fragen im Zusammenhang einer Blutspende in Coronazeiten, gibt der DRK-​Blutspendedienst hier: https://www.blutspendedienst-​west.de/corona

Die Abläufe auf den Blutspendeterminen wurden angepasst, um diese Termine für alle Beteiligten in Zeiten des Coronavirus sicher zu halten. Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert (HB-​Wert) überprüft. Zum Blutspendetermin bitte, auch als langjähriger Spender, unbedingt den Personalausweis mitbringen.  Im Labor des Blutspendedienstes folgen Untersuchungen auf verschiedene Infektionskrankheiten, jedoch nicht auf das Coronavirus oder Antikörper des Virus im Blut. Blutübertragungen (Bluttransfusionen) sind für die Patienten nicht gefährlich auch dann nicht, falls ein BlutspenderInn erkrankt gespendet haben sollte.  

Blutspendetermine in Wohnortnähe sowie weitere Informationen finden Sie unter www.blutspendedienst.jetzt 

Quelle: DRK-Blutspendedienst West

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news-186 Wed, 13 May 2020 11:21:27 +0200 Barkenberg: Blutspende am 19. Mai im Gemeinschaftshaus /aktuell/presse-service/meldung/barkenberg-blutspende-am-19-mai-im-gemeinschaftshaus.html Rotes Kreuz bittet um Online-Anmeldung, damit Wartezeiten vermieden werden Die Blutspendeaktionen in Rhade und Lembeck können leider nicht stattfinden, da es in den dortigen Blutspendelokalen zu eng wäre, um den Mindestabstand von 1,5 bis zwei Metern zwischen zwei Personen zu gewährleisten. Da Blutspenden trotzdem dringend gebraucht werden, lädt das Rote Kreuz am Dienstag, 19. Mai, von 16 bis 20.30 Uhr nach Barkenberg in das Gemeinschaftshaus, Wulfener Markt 5, zur Blutspende ein. Um Wartezeiten möglichst zu vermeiden, bittet das Rote Kreuz alle, die Blut spenden möchten, sich vorab unter https://terminreservierung.blutspendedienst-west.de/m/Wulfen-Barkenberg eine Blutspendezeit zu reservieren.

Blutspende in Corona-Zeiten

Wer gesund und fit ist, kann Blut spenden. Auch in Zeiten des Coronavirus benötigen Krankenhäuser dringend Blutspenden, damit die Patienten weiterhin sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden können! Die DRK-Blutspendedienste beobachten die Lage rund um die Verbreitung des neuartigen Coronavirus sehr aufmerksam und stehen hierzu in engem Austausch mit den verantwortlichen Behörden. Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen für die Blutspende gewährleisten weiterhin einen sehr hohen Schutz für Blutspender und Empfänger. Schon immer galt: Menschen mit grippalen Infekten oder Erkältungs-Symptomen sollen sich erst gar nicht auf den Weg zu einer Blutspendeaktion machen. Sie werden nicht zur Blutspende zugelassen. Neu: Wer in den letzten zwei Wochen im Ausland war, darf ebenfalls nicht Blut spenden!

Begleitpersonen und Kinder von Blutspendern dürfen aus Infektionsschutzgründen das Blutspendelokal leider derzeit nicht betreten. Blutspender werden ebenfalls gebeten, möglichst einen eigenen Kugelschreiber zu benutzen.

Blutspender werden nicht auf Corona getestet - für die Übertragbarkeit des Coronavirus durch Blut und Blutprodukte gibt es keine Hinweise. Bluttransfusionen sind sicher und unverzichtbar. Auch hier gilt, dass die Aufsichtsbehörden engmaschig beobachten und analysieren. Ständig aktualisierte Infos gibt es unter https://www.blutspendedienst-west.de/corona

Was passiert bei einer Blutspende?

Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen.

Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Im Labor des Blutspendedienstes folgen Untersuchungen auf Infektionskrankheiten. Jeder Blutspender erhält einen Blutspendeausweis mit seiner Blutgruppe.

Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang ganz entspannt liegen. Da der Imbiss nach der Blutspende zurzeit nicht stattfindet, gibt das Rote Kreuz zur Stärkung Lunchpakete aus.

Blumensamen als Dankeschön

Der Blutspendedienst des Roten Kreuzes setzt auf Lebensfreude und bittet deshalb nicht nur um dringend benötigte Blutspenden, sondern schenkt jetzt allen Besuchern der Blutspendeaktion ein Tütchen Blumensamen. Das Saatgut „Bienenweide“ macht Beete bunter und lockt Bienen und Hummeln an. Jeder Blutspender kann so nicht nur das Leben kranker Mitmenschen retten, sondern auch der Umwelt Gutes tun.

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news-185 Thu, 07 May 2020 09:57:57 +0200 DRK in Wulfen meistert ersten Corona-Blutspendetermin /aktuell/presse-service/meldung/drk-in-wulfen-meistert-ersten-corona-blutspendetermin.html Blutspendebeauftragte und Rotkreuzleiter begeistert Der erste Blutspendetermin während der Corona-Pandemie konnte durch den DRK-Ortsverein Wulfen e.V. am vergangenen Montag erfolgreich gemeistert werden. Im Gemeinschaftshaus am Wulfener Markt fanden sich 113 Blutspender ein, die sich ihren wertvollen Lebenssaft entnehmen ließen.

Einbahnstraße

Die gesamte Blutspende fand im Einbahnstraßensystem statt. Vom Eingang des Gemeinschaftshauses über die Anmeldung am altbewährten Platz, ging es über die ärztliche Untersuchung und die eigentliche Spende in der Agora-Halle weiter. Am Ausgang bedankte sich das DRK mit einem zusammengestellten Lunchpaket und einer Behelfs-Mund-Nasen-Maske, welche durch DRK-Helferinnen des Ortsvereines Wulfen selbst genäht wurden, bei den Spendern.

Aufruf in der Dorstener Zeitung

Bereits im Vorfeld hatte sich das Blutspendeteam des DRK-Ortsvereines Wulfen Gedanken über die Durchführung des Blutspendetermins gemacht. „Aufgrund des höheren Altersdurchschnitts unserer Helferinnen und Helfer und der damit verbundenen Zugehörigkeit zur Risikogruppe der über 60 Jahre alten Personen“, so Rotkreuzleiter Markus Große-Kock, „haben wir uns entschlossen, frühzeitig einen Aufruf in der Dorstener Bevölkerung zu starten, um einige Freiwillige zu gewinnen“.

Dem Aufruf des DRK-Ortsvereines Wulfen in der Dorstener Zeitung sowie auf den Internetseiten des DRK folgten 20 Personen, die sich spontan beim Rotkreuzleiter Markus Große-Kock meldeten. „Wir waren sehr begeistert von der Hilfsbereitschaft der Dorstener Bevölkerung und möchten uns herzlich dafür bedanken“, äußerte sich Ute Gassen, Blutspendebeauftragte im Ortsverein.

Da die Helferzahl auf den Blutspendeterminen nach Vorgabe so gering wie möglich gehalten werden sollen, fanden sich zum Termin am Montag nur sechs neue Helferinnen und Helfer sowie drei „alte Hasen“ ein, die sich um den Auf- und Abbau, die Anmeldung und die Ausgabe der Lunchpakete kümmerten.

Fazit

Unisono stellten Ute Gassen und Markus Große-Kock fest, dass der geplante Ablauf der Blutspende sehr gut funktioniert hat und die Abstandsvorgaben eingehalten werden konnten. Ebenso freuten sich beide über positive Rückmeldungen der neuen Helferinnen und Helfer. „Vielleicht verbleibt der Eine oder Andere auch nach der Pandemie bei uns, sodass wir unsere DRK-Gemeinschaft erweitern und irgendwann auch wieder neue – alte – DRK-Aufgaben beleben können“, äußerte sich Markus Große-Kock noch im Nachgang.

 

Hinweis:

Der nächste Blutspendetermin (für Lembeck und Rhade) findet am 19.05.2020 ebenfalls im Gemeinschaftshaus am Wulfener Markt statt. Der Zusammenschluss der beiden ursprünglichen Termine in Wulfen-Barkenberg ist dem Umstand geschuldet, dass in den Spendelokalen in Lembeck und Rhade die Abstandsvorgaben nicht eingehalten werden können.

Für die Reduzierung von Wartezeiten und für einen kurzen Aufenthalt bei der Blutspende, ist eine Terminreservierung für diesen Blutspendetermin zwingend notwendig. Eine Terminreservierung ist online beim DRK Blutspendedienst-West unter https://terminreservierung.blutspendedienst-west.de/m/wulfen-barkenberg möglich.

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